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1 ὀλολῡγών
ὀλολῡγών, ῶνος, ἡ, wie ὀλολυγή, 1) jedes laute Geschrei, sowohl der Klage als der Freude. Bes. der Liebesruf der männlichen Frösche, vgl. Arist. H. A. 4, 9; Plut. sol. an. 34. – 2) ein von seiner Stimme so genanntes Thier; Theocr. 7, 139; τρύζει, Arat. 948; Agath. 25 (V, 292); Eubul. bei Ath. XV, 679 b; Ael. H. A. 6, 19; nach Einigen ein Sprosser, od. das Käuzlein, od. der Laubfrosch, wie nach Theon zu Arat. Einige erklärten ζῷον λιμναῖον. Vgl. noch Parthen. 11.
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2 τρυζω
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3 τρύζω
τρύζω, girren, knurren, murren, schwirren; bes. von der Stimme der Turteltaube, Poll. 5, 89; eben so von Schwalben, jungen Vögeln, Cikaden u. a. Thieren; ὀλολυγὼν τρύζεσκε Theocr. 7, 140; τρύζει Agath. 25 (V, 292); vgl. Arat. Dios. 216; auch vom Gurren im Leibe, Hippocr.; von Menschen = murmeln, brummen, als Ausdruck des Unwillens, ὡς μή μοι τρύζητε παρήμενοι, Il. 9, 311; auch vom geschwätzigen Gemurmel bei einer großen Menschenmasse. Vgl. übrigens τρίζω u. τρύω.